Aus verschiedenen Behördenquellen haben wir erfahren, dass es über unser Netzwerk angeblich zu illegalen Aktivitäten gekommen sein soll. Diese Info hat uns sehr erstaunt, denn durch den technischen Aufbau von Freifunk hätten unsere Gateway-Admins Stefan und Johannes es als Allererstes erfahren, wenn es derartige Vorkommnisse gegeben hätte. Die Namen unserer Admins stehen praktisch auf den „Klingelschildern“ unserer Gatewayserver und die Polizei Ansbach hat eine Notfalltelefonnummer, sollte es zu einem Netzmissbrauch kommen. Bei Straftaten würden wir selbstverständlich mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten, denn wir fördern und tolerieren keine Kriminalität in unserem Netz.
Fakten:
Mehrere Tausend verschiedene Freifunkuser nutzen jeden Tag unsere eigenen Server. Diese sind seit dem 12.02.2015 online. Seitdem haben wir ca. 350 TeraByte (TX+RX) Internettraffic erzeugt. Das sind ca. 8100 Stunden Youtube-Videos in HD Qualität. Trotz dieser Masse gab es bisher keinerlei rechtliche Probleme, Behördenanfragen oder Abmahnungen durch die Verwertungsindustrie. Und das, obwohl unsere Server in Deutschland stehen und die Administratoren nicht anonymisiert sind.
Wir bedanken uns daher bei unserer Nutzern, dass Sie unseren Admins und Anwälten diesbezüglich keinen Ärger verursachen und bitten die Gerüchtetreiber, diese Lügen (aus Unkenntnis?) zu unterlassen. Bei Fragen zu rechtlichen und technischen Details stehen wir gerne auch persönlich zur Verfügung!
Viele Grüße,
die Ansbacher Freifunk-Administratoren.
fragen at freifunk-ansbach.de
Hi, ich denke daß es so einige Konkurrenten in AN gibt, die euch das Leben schwer machen wollen. Ihr nehmt ja im Prinzip potentielle Kunden weg, die sonst bezahlen müssten für ihr Netz. Ich find euch Klasse (y) Weiter so. Ich bin zwar Telekom Kunde, aber werde eure Idee trotzdem unterstützen. Gruß Franz